MBI 170 auf Scania LKW an THEO.S in Deutschland geliefert
Wieder konnte MOOG einen neuen Kunden von seinen Brückenuntersichtsgeräten überzeugen: THEO.S – das Dienstleistungsunternehmen für Zugangstechnik jeglicher Art in Deutschland, entschied sich bei seiner geplanten Neuanschaffung für ein MOOG Plattformgerät vom Typ MBI 170 mit speziellem Zubehör.
Das MBI 170 Standardgerät erreicht eine maximale horizontale Reichweite von 17,0 m unter der Brücke. Da THEO.S in seinem Diensleistungssektor nahezu alle Ansprüche seiner Kunden abdecken möchte, entschied sich die Firma außerdem für eine Plattformverlängerung mit 2,0 m und für eine Plattformverlängerung mit 1,0 m. So wird die max. horizontale Reichweite des MBI 170 mit wenigen Handgriffen auf bis zu 20,0 m unter der Brücke erweitert.
Durch den am Gerät angebrachten Hubrahmen lässt sich auch der Lärmschutzwandübergriff von 3,0 m auf 4,1 m erhöhen. Der Clou dieses Hubrahmens ist, dass er stufenlos eingesetzt werden kann und bei Nichtgebrauch sogar noch den Gehwegübergriff von 2,5 m auf 3,75 m erweitert.
Ebenso gehören zwei Gerüste und ein Alplift zur Zusatzausstattung der ausgelieferten Maschine. Durch die beiden Gerüste mit je einer Standhöhe von 2,0 m und einer Arbeitshöhe von 4,0 m, die auf der kompletten Länge der Plattform aufgestellt werden können, stellt die Inspektion von Hohlkästen kein Problem mehr dar. Durch den zusätzlich montierten Alpliftlift sind sogar Höhen von bis zu 6,5 m erreichbar.
Die vom Kunden gewünschte zusätzliche Pfeilerbefahrung ermöglicht die Inspektion der Brückenpfeiler mit Hilfe einer Plattform, die an Stahlseilen von der Hauptplattform heruntergelassen werden kann.
Mit Hilfe einer installierten Nachtbeleuchtung und einem Kamerasystem mit Plattform- und Rückfahrkamera mit umschaltbarem Display, ist die Maschine sofort und zu jeder Tageszeit einsatzbereit.
Trotz der zahlreichen Zusatzausstattung beläuft sich das Gesamtgewicht der Maschine nur auf 32.000 kg.
Das Training fand Ende Juli im Hause MOOG statt.
Danach ging es für die Maschine direkt zum ersten Einsatz nach Thüringen.